Aufputschmittel! So wirst du fit für den Lernexzess!

Egal wie gut man vorbereitet ist, wie ordentlich der Arbeitsplatz herdrapiert wurde oder wie strikt der Lernplan eingehalten wird, ist das Hirn träge und verbreitet sich im Köper eine wohlige Schläfrigkeit, mangelt es einfach an der nötigen Energie.

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Erstellt von LAS-Redaktion vor 8 Jahren

Häufig versucht man, seinen Lernplan einzuhalten und bloß nichts mehr aufzuschieben. Doch trotz solcher Maßnahmen gerät man nicht selten in Lernstress. In diesen Momenten ist eine durchgreifende Arbeitsmentalität nötig. Schwierig nur, wenn der Körper da nicht mitmacht. Damit man diesem besonders hartnäckigen, weil physischen Schweinehund nicht nachgibt und den Weg zurück ins Bett vermeidet, findest du hier die wichtigsten Tipps zur Beseitigung deiner akuten Müdigkeit.

Der Abend macht den Tag

Lege dich früh – am besten vor Mitternacht – schlafen. Vermeide nächtliche Handyspielereien und nimmt deinen Laptop nicht mit ins Bett. So verschwendest du keine unnötige Zeit, die du zum Schlafen nutzen solltest. Wenn du trotzdem noch Energie haben solltest, versuche es mit einem abendlichen Spaziergang oder einem heißen Bad. Viele Forscher weisen darauf hin, dass das Zubettgehen vor Mitternacht jeden Menschen – auch Nachteulen – in einen so weit gesunden Schlafrhythmus bringen kann, dass man am nächsten Tag erholt aufwacht.

Geregelter Tagesablauf

Wir sind alle Gewohnheitstiere. Versuche, wenn möglich, deinen Tagesablauf zeitlich so fest wie möglich zu strukturieren. Stehe immer zur selben Stunde auf und ziehe deine Morgenroutine nicht zu lang heraus. Esse pünktlich zu den von dir geplanten Tageszeiten und lege dich ebenso schlafen. So entsteht eine Art Dauerschleife, durch die du immer wieder läufst. Das hat zur Folge, dass du dich für bestimmte Abläufe nicht mehr bewusst motivieren musst, da sie zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Dein Köper wird sich in kurzer Zeit an diese Taktung so gewöhnen, dass er die Lernstunden schon "erwartet".

Leichte Ernährung

Eigentlich ist am Abend vor der Lernsession die Pizza schnell gemacht und genau so schnell verspeist, doch genau das kann dir zum Verhängnis werden. Schweres Essen wirkt lähmend. Das Blut, das eigentlich im Gehirn zirkulieren sollte, ist jetzt nämlich im Magen. Das macht träge und unmotiviert. Am besten ist eine kleine Brotzeit oder ein frischer Salat. Auch Studentenfutter heißt nicht um sonst so. Die Ballaststoffe in Nüssen und Trockenobst spenden Energie und beschweren nicht.

Kaffee, Grüntee und Club Mate. Oder doch lieber nur Wasser?

Um den Körper zu wecken, kann man auf den Muntermacher Kaffee zurückgreifen. Je nach körperlicher Verfassung lässt sich dadurch für einige Stunden etwas Energie rausholen. Allerdings wirkt Koffein auf Dauer immer spärlicher, da sich der Körper an die Zufuhr anpasst. Der Nachteil ist, dass du schließlich immer mehr Kaffee benötigst, um wach zu bleiben. Ein besseres und auch effektives Ausgleichmittel ist Wasser. Je mehr und regelmäßiger du trinkst, desto mehr Sauerstoff zirkuliert durch den Körper. Davon profitieren vor allem deine Hirnzellen.

Regelmäßiger Sport und aktive Lernpausen

Eine Lernpause sollte nicht aus ausgiebigem Facebook-Scrollen oder Serien schauen bestehen. Auch hier liegt das Geheimnis in der Blutzirkulation. Am besten sind frische Luft und Bewegung in Kombination. Nur so kommt ausreichend viel Sauerstoff an die grauen Zellen. Bei regelmäßigen aktiven Lernpausen profitiert nicht nur deine Lernleistung, sondern auch deine Gesundheit davon.

Powernappen

Wenn die Müdigkeit einen völlig übermannt, kann man sich auch dem berühmten Powernap hingeben. Aber hier ist Vorsicht geboten. Nie sollte man länger als 20 Minuten schlafen! Sonst gerät man in die erste Tiefschlafphase und wacht noch müder als vorher auf. Am besten stellt man sich einen Wecker in einem anderen Raum und schläft nicht gemütlich im Bett, sondern auf der Couch oder am Arbeitstisch. Manche Profis trinken vor dem Powernap auch einen Kaffee und lassen sich dann nach 20 Minuten von seiner Wirkung wecken.

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