Ausgesorgt! Wie Stipendien dir dein Studium erleichtern

Fast jeder Student hat Geldprobleme. Viele versuchen, sich neben dem Studium ihren Unterhalt mit Nebenjobs zu verdienen. Das kann allerdings viele Nachteile mit sich bringen. Neben dem zusätzlichen Stress bei einem anstrengenden Gastro-Job geht wichtige Zeit verloren, die man in seine Ausbildung oder in den ebenso wichtigen Aufbau eines sozialen Netzwerkes stecken kann.

Ausgesorgt! Wie Stipendien dir dein Studium erleichtern
© Konstantin Yuganov
Erstellt von LAS-Redaktion vor 8 Jahren
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Trotz vieler Tipps für Studenten, um an Geld zu kommen stellen Stipendien die beste Alternative dar. Ob allgemeine Unterstützung bei den Lebenshaltungskosten oder Förderung von Projekten, es gibt eine große Breite an Stipendienarten. Zusätzlich kann man durch das Erlangen bestimmter Fördermittel, die zum Beispiel mit einer Auszeichnung verbunden sind, beruflich profitieren.

Stipendienarten und welche für dich infrage kommen

Je nach Fachrichtung und Interessengebiet hat jeder Student ein anderes Profil. Nicht alle Stipendien kommen grundsätzlich infrage, deshalb ist es zu Beginn sehr wichtig, sich im Klaren zu sein, für was man Förderung erhalten möchte und welche Angebote zu einem passen. Im Internet gibt es dafür diverse Datenbanken, in denen Fördermöglichkeiten gelistet sind. Viele haben ein Filtersystem, in das du deine Spezialitäten und Leistungen eingibst. Mit diesen Informationen kann der Filter die passenden Stipendien für dich aussuchen. Auch lohnt es sich, sich auf dem Campus nach fachbereichsspezifischen Fördermaßnahmen umzuhören. Meistens sind die Förderprogramme intern, sodass man dort an der Quelle sitzt und über Kontakte leichter an die Entscheidungsträger gerät.

Wie gelange ich an ein Stipendium?

Nachdem du dich erkundigt hast, welches Stipendium für dich infrage kommt, geht es darum sich ein Förderprogramm zu suchen und darauf adäquat zu bewerben. Wichtig ist bei deiner Recherche, dass du so früh wie möglich, am besten zu Semesterstart beginnst. Viele Stipendien haben eine jährliche Deadline, die du nicht verpassen solltest. Ansonsten musst du ein ganzes Jahr auf deine nächste Chance warten. Suche auch nach kleineren Stiftungen, zumal da deine Chance auf Förderungen größer ist, als bei den bekannten Förderanstalten. Hier solltest du genau auswählen, was zu dir passt und dich nicht wahllos bewerben. Allerdings gilt, je mehr du dich bewirbst, desto höher sind deine Chancen auf Förderung, deshalb lass keine Stiftung aus, die deinem Profil entspricht.

Achte bei der Form deiner Bewerbung darauf, dass sie zu der jeweiligen Stiftung passt. Nehme dir dafür mehr Zeit, um etwas Besonderes zu gestalten. Ähnlich klingende Massenbewerbungen sind für Entscheidungsträger schwerer zu beurteilen, deshalb solltest du immer versuchen mit deinen Unterlagen aus der Masse hervorzustechen. Begründe, in dem du deine Leistungen hervorhebst, wieso gerade du die richtige Person für die Förderung bist. Nicht vergessen: Korrekturlesen ist essenziell. Lass deine Unterlagen am besten von einer weiteren Person durchlesen oder schickte deine Bewerbung in ein Korrektorat. Achte besonders darauf, dass deine Unterlagen vollständig sind. Jedes Stipendium hat unterschiedliche Vorgaben, lese dir vor dem Absenden alles erneut genau durch und prüfe, ob du nichts vergessen hast.

Geschafft! Wie gehe ich jetzt mit dem Stipendium um?

Hat man es geschafft und wird gefördert ist es genau so notwendig zu lernen, wie man mit seiner Unterstützung umgeht. Wichtig ist, dass man auf die Anforderungen, die eine Stiftung an den Stipendiaten stellt, achtet. Viele Förderer stellen bestimmte Bedingungen wie einen Notenschnitt oder ein Studium in der Regelstudienzeit. Versäume auch nie den Abgabetermin bei erneuerbaren Stipendien und gebe dir genau so viel Mühe bei der Bewerbung wie beim ersten Mal.

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