Der Sommer kommt - Ein Grund mehr für eine gute Party
Ein richtiger Partylöwe braucht keinen expliziten Grund zum Feiern. Aber jetzt wo der Sommer naht, das Semester beginnt und die Sonne sogar wärmt, ist es viel einfacher, in Partystimmung zu kommen. Noch dazu gibt es Erstsemester-Partys und viele gute Gründe, als Student die eine oder andere Party zu besuchen.
Der Partystudent gilt als fast ausgestorben und dazu noch verantwortungslos. Anlässlich von vollgestopften Lehrplänen und Nebenjobs habe doch ein fleißiger Student keine Kapazitäten mehr, um seine kostbare Zeit mit sinnfreien Spaßunternehmungen zu füllen. Dabei ist das Studium die beste Zeit, um Neues auszuprobieren und seine neue Freiheit nach Schule und fürsorglichen Eltern auszukosten. Dazu gehören die Studentenpartys. Letztendlich geht es nicht darum, Prüfungen oder Vorlesungen zu vernachlässigen, sondern auch darum, abzuschalten und Spaß zu haben.
Neue Leute kennenlernen
Gerade als Erstsemester hast du an der Uni in der ersten Woche viel im Kopf: Welche Kurse soll ich belegen? Wo ist die Mensa, wo ist die Bibliothek und was sind die besten Orte zum Kennenlernen in der Uni? Da verschafft dir die Erstsemester-Party oder Semesterauftakt-Party eine Auszeit vom Gedankenkarussell. Einfach mal abschalten, neue Leute kennenlernen und feiern. Während des restlichen Studiums wirst du als engagierter fleißiger Student kaum noch so viel freie Zeit haben, wie in deiner ersten Woche. Nutze die Gelegenheit, um erste Kontakte zu knüpfen. Übrigens lässt sich das Ganze sogar rein akademisch begründen: Du führst Sozialstudien durch oder baust dir ein Netzwerk auf. Aber Vorsicht: Es gibt 4 anstrengende Studenten-Typen, die du auf Unipartys triffst. Neben den offiziellen Erstsemester-Partys veranstalten auch die verschiedenen Fachbereiche regelmäßig Partys. Hier lässt es sich super über nervige Dozenten diskutieren und fachsimpeln.
Stell dir vor, du studierst in Berlin, Hamburg oder München und kannst deinen entfernt lebenden Freunden nicht eine einzige Kneipe oder einen einzigen Club empfehlen. Was für eine Blamage. Lerne die Stadt, in der du studierst und die Leute, die hier leben kennen. Am besten auf einer Kneipen- oder Clubtour, so unterstützt du gleich die lokale Wirtschaft und begegnest Leuten außerhalb der Uni. Dann kann dir niemand mehr etwas vom Elfenbeinturm erzählen.
Auszeit vom Lernen
Grundsätzlich gilt, umso besser du in der Studentengemeinschaft eingebunden bist, je leichter findest du Unterstützung bei Fragen. Ganz abgesehen davon, dass ein gemeinsames Projekt wesentlich besser zu organisieren ist, wenn du deine Kommilitonen kennst. Also auf zu den Wohnheimpartys oder zur WG-Party, um andere Studenten kennenzulernen. Aber beachte folgenden wichtigen Grundsatz für Partys: Sei nie der Gastgeber! Ernsthaft, du hast mehr Spaß, wenn du wieder gehen kannst. Denn das böse Erwachen nach einer Partynacht beschränkt sich dann nur auf einen Kater und erstreckt sich nicht über deine gesamte Wohnung.
Klar, beim Studium geht es darum, zu lernen und sich Wissen in bestimmten Bereichen anzueignen, das du dann im Beruf brauchst. Aber achte neben dem Studieren, dem Lernen, den Klausuren und Hausarbeiten schreiben und Arbeiten auch darauf, Spaß zu haben. Nimm dir Zeit, um dich regelmäßig zu entspannen und das Studium zu genießen. Es muss nicht jedes Wochenende eine tagelange Zechtour mit Freunden sein, aber die eine oder andere Studentenparty kannst du mit gutem Gewissen mitnehmen.