Fusion, Rock am Ring, Wacken – die Festivalsaison 2015 beginnt!
Pünktlich zur vorlesungsfreien Zeit geht sie wieder los, die Festivalsaison. Für viele eingefleischte Freunde des Feierns unter freiem Himmel bietet den glorreichen Auftakt dazu die Fusion in Mecklenburg-Vorpommern. Deutschlands bekanntestes Festival, aber nur eines von vielen Highlights.
Checkliste für die vorlesungsfreie Zeit
Besonders im Sommer hat die vorlesungsfreie Zeit an deutschen Universitäten und Fachhochschulen einen großen Vorteil: Man braucht nicht wirklich viel Geld um draußen etwas zu erleben, denn überall im ganzen Land warten zahlreiche kommerzielle und auch Non-Profit-Festivals darauf, viele musikbegeisterte Menschen und Bands zusammenzubringen, die miteinander feiern, Workshops gestalten und draußen in der Natur eine gute Zeit verbringen. Bevor ihr euch in das Überangebot von den Sommerfesten stürzen könnt, ist es oft zwar etwas weniger aufregend, aber ratsam, zu checken, was man vielleicht vorher erledigen sollte, damit aus der Riesenlust auf einen heißen Festivalsommer nicht am Ende der große Uni-Frust folgt. Und man den Sommer in all seinen Facetten genießen kann - sogar im Regen!
Gut organisiert in den Sommer starten!
Viele werden es kennen: Mahnend beendet der Prof. die letzte Vorlesung mit den wohlweislichen Worten: „Sie gehen jetzt nicht in die Semesterferien, es heißt vorlesungsfreie Zeit!“ Das bedeutet also, wer studiert und dabei auch einigermaßen Erfolg haben möchte, sollte diese Zeit nutzen, um für anstehende Prüfungen zu lernen oder endlich die längst fällige Hausarbeit schreiben , die schon viel zu lange unangetastet rumliegt.
Wer die vorlesungsfreie Zeit außerdem nutzen will, um dringend Geld zu verdienen, kann sich bei organisatorischen Sachen für die Universität auch Hilfe holen und beispielsweise einen Ghostwriter beauftragen. Das sind Experten, die dir, neben dem Verfassen von Aufträgen, auch ein professionelles Lektorat anbieten oder dich fürs Schreiben coachen – damit du im nächsten Semester die ersten Erfolge einkassieren und neben dem Jobben im Studium auch unbeschwert feiern gehen kannst. Aber, wo feiert es sich denn nun am besten?
Ein kleiner Festivalguide, denn schließlich sind Semesterferien!
Unbeschwert und ohne Altlasten feiert es sich am besten. Ehrlich! Denn nichts ist abturnender als morgens im Zelt auf der Wiese zu liegen und siedend heiß an das nicht-geführte Interview für die Soziologiearbeit zu denken. So ein Festival kostet zudem ganz schön Kraft, denn meistens ist man 3-4 Tage nonstop draußen unterwegs, hat viel getanzt, nicht geduscht, wenig gegessen, das ein oder andere Bier gezischt und größtenteils wenig akademisch fundierte Gespräche geführt, sondern eher die Frage nach einem sauberen Klo oder einer guten Mitfahrgelegenheit … eruiert.
Eingeläutet wird auch in diesem Jahr die Festivalsaison von der Fusion, die mit mittlerweile 80.000 Besuchern und innerhalb von 24 Stunden vergriffenen Tickets sicherlich zu den Highlights zählt. Für Freunde der instrumentalen härteren Tonart lockt jedes Jahr das kleine Dörfchen Wacken in Schleswig Holstein zehntausende Metal-Freaks in den Norden Deutschlands. Der Süden der Republik wird bestimmt von Rock am Ring und Rock im Park, sicherlich die Festivals mit den bekanntesten zeitgenössischen Bands aus Rock und Cross-Over-Music. Wer kein Freunde von großen Menschenansammlungen ist, für den locken die vielen kleinen Festivals, die meistens nonkommerziell organisiert und mit 500-1000 Menschen überschaubar und einfach richtig gemütlich sind. Den besten Überblick zu allen offiziellen Festivals (für Geheimtipps muss man die richtigen Leute kennen), findet ihr im Festivalguide Link.