Korrektorat Preise

Ein Korrektorat umfasst das Korrekturlesen von Texten. Denn selbst wer sich in Rechtschreibung und Grammatik sicher fühlt, übersieht während des Schreibens den einen oder anderen Fehler. Korrekturleser sorgen dafür, dass es in einem endgültigen Text keine Tippfehler und keine Grammatikmängel gibt. Diese Arbeit erfordert Sorgfalt, umfassende Sprachkenntnisse und Konzentration. Doch wie viel kostet ein professionelles Korrektorat?

Korrektorat Preise
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Wer regelmäßig Texte schreibt, weiß, dass selbst der geübteste Autor Tippfehler macht. Vor einer Veröffentlichung eines Buches oder der Abgabe einer akademischen Abschlussarbeit ist das Korrekturlesen ein wichtiger Schritt. Bei einem professionellen Korrektorat umfasst diese abschließende Textprüfung das Beheben von Fehlern sowohl in der Sprache als auch in der Form. Der Korrekturleser behebt dabei nicht nur Buchstabendreher oder grammatische Fehlformulierungen, sondern achtet auch auf die Zeichensetzung und Formatierung. Darunter fallen etwa unnötige Leerzeichen oder nicht vorhandene Absätze, die den Lesefluss stören. Neben dem Korrigieren von Fehlern vereinheitlicht ein Korrektorat auch den Text in Wort und Schrift. Gerade bei Wörtern, bei denen eine unterschiedliche Schreibweise möglich ist, achten Korrektoren darauf, dass sie im Text einheitlich sind.

Vorteile eines Korrektorats

Ein professioneller Korrekturleser übernimmt die Aufgabe der Korrektur nicht umsonst. Wer die Begriffe Korrektorat Preise online in eine Suchmaschine eingibt, stellt schnell fest, dass Korrektoren feste Seitenpreise oder Stundensätze haben. Die Frage ist daher, für wen sich das Beauftragen lohnt und welche Vorteile ein Korrektorat bietet.

Fast jedes Schreibprogramm hat eine Rechtschreibprüfung, die die gröbsten Fehler anzeigt. Auch das langsame Lesen des fertigen Textes hilft dabei, Schwachstellen aufzuspüren. Allerdings garantieren Rechtschreibprüfungen und Gegenlesen keine fehlerfreien Texte. Gerade bei richtigen, aber unpassenden Worten wie etwa Seite oder Saite, versagt die Rechtschreibprüfung, wie auch bei grammatischen Fehlkonstruktionen. Für diese Fehler braucht es ein menschliches Auge. Zugleich verlieren Autoren eines Textes leicht den Blick für die einzelnen Worte und übersehen solche Mängel. Daher empfiehlt sich für wichtige Schreibarbeiten, die veröffentlicht oder benotet werden, sie von einer anderen Person Korrekturlesen zu lassen. Ideal sind dafür Personen, die umfangreiche Kenntnisse der jeweiligen Sprache haben. Sich für eine Hausarbeit oder ein Bewerbungsschreiben einen Freund oder Kommilitonen als Korrekturleser zu holen, verbessert die Qualität der Arbeit. Allerdings nur soweit diese Freunde auch sorgfältig Korrektur lesen. Der Vorteil eines Korrektorats ist daher, dass die Korrekturleser diese Aufgabe zu ihrem Beruf gemacht haben. Sie arbeiten effektiv und schnell.

Unternehmen können sich Produkttexte, Magazine oder Unternehmensberichte fristgerecht Korrekturlesen lassen. Autoren oder etwa Studenten und Wissenschaftler profitieren auf eine weitere Art von einem professionellen Korrektorat: Sie lernen ihre Schwächen kennen. Es gibt Schreibfehler, die sich leicht einschleichen und wiederholen. Ein Korrektorat macht darauf aufmerksam und hilft damit auch Autoren, ihren Schreibstil zu verbessern.

Lektorat oder Korrektorat?

Ein Korrektorat überprüft den Text nur auf seine sprachliche Richtigkeit. Wer seine Arbeit auch einer stilistischen oder inhaltlichen Kontrolle unterziehen lassen will, braucht ein Lektorat. Denn Lektoren übernehmen nach Absprache mit dem Auftraggeber auch das Überarbeiten von schlechten Formulierungen. Ein Wissenschaftslektorat oder Fachlektorat prüft sogar die inhaltlichen Fakten. Dieser Aufwand eignet sich besonders bei Fachbüchern und wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Auch Studenten schwanken zwischen Korrektorat und Lektorat. Wenn Studenten für die Bachelor- oder Masterarbeit ein Wissenschaftslektorat nutzen, ist das vorab mit den Prüfungsbestimmungen der Fakultät abzuklären. Das Beauftragen eines Korrektorats hingegen fällt nicht unter die Vorgabe der selbstständig erbrachten Leistung bei Prüfungen. Denn im Gegensatz zu einem Lektorat, bei dem vielleicht der Text verändert wird, greift das Korrektorat inhaltlich und stilistisch nicht ein. Ein weiterer Vorteil nicht nur für Studenten, sondern auch für Autoren und Unternehmen, ist, dass ein Korrektorat günstiger als ein Lektorat ist. Wem es lediglich um einen fehlerfreien Text geht, ist bei einem Korrektorat gut aufgehoben. Wer hingegen auch seinen Sprachstil und seinen roten Faden prüfen lassen möchte, braucht ein Lektorat.

Korrektorat Preise

Wenn ein Korrektorat Preise festlegt, orientieren sich die Kosten entweder an der investierten Zeit in Form von Arbeitsstunden oder an der Seitenzahl. Häufig ist ein Korrekturleser gleichzeitig Lektor und selbstständig. Daher fließt in das Honorar nicht nur der Arbeitsaufwand mit ein. Hinzu kommen Faktoren wie Steuern, Betriebskosten oder mögliche Auftragspausen, gegen die sich ein Freelancer absichern muss. Wer einen Eindruck von einem angemessenen Stundenpreis eines Korrekturlesers bekommen möchte, erhält diesen bei den jeweiligen Berufsverbänden.

Um die Kosten eines Korrektorats abzuschätzen, sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Einfache und gut geschriebene Texte benötigen etwa weniger Zeitaufwand als Arbeiten, die voller Fehler sind oder Fachtexte, die ausschließlich Fremdwörter enthalten. Daher bieten viele Korrektorate auch ein Probekorrekturlesen an, mit dem sich der Zeitaufwand und damit auch der Preis besser abschätzen lässt. Wer sich für ein Korrektorat mit Seitenpreisen entscheidet, sollte darauf achten, wie viel Zeichen die Normseite umfasst. Denn mitunter definieren Korrektorate Normseiten unterschiedlich und damit unterscheiden sich dann auch die Preise. Für einen durchschnittlich gut geschriebenen einseitigen Text braucht ein Korrektor etwa fünf bis zehn Minuten.

Die Kosten für ein Korrekturlesen lassen sich nicht pauschal festlegen. Neben den unterschiedlichen Berechnungen nach Stunden oder Seiten beeinflusst die Qualität des Textes die Kosten. Weitere Aspekte, die in die Preisgestaltung mit einfließen, ist der Umfang. Ab einer bestimmten Menge gewähren viele Korrekturleser Rabatte und vereinbaren anstatt Stundenpreise einen Pauschalbetrag für das gesamte Buch oder die Arbeit. Unternehmen oder Vielschreiber können hingegen als Stammkunden auf Rabatte hoffen. Wer ein günstiges aber auch qualitatives Korrektorat sucht, vergleicht daher am besten verschiedene Angebote.

Korrektorat online

Eine einfache Möglichkeit, um den passenden Korrekturleser für den eigenen Text zu finden, sind die Webpräsenzen der Korrektorate. Diese geben einen Überblick über die Kosten und Leistungen. Viele Korrektorate bieten neben dem Korrekturlesen zugleich ein Lektorat oder eine Redaktion an. Mitunter können sich Unternehmen von solchen Schreibservices gleich komplette Texte schreiben lassen. Wenn Unternehmen, Studenten oder Autoren ein Korrektorat suchen, ist es wichtig zu beachten, dass dem Korrekturleser ein angemessener Zeitraum für seine Arbeit zur Verfügung steht. Wer innerhalb von 24 Stunden seine 30-seitige Bachelorarbeit korrigiert haben will, muss damit rechnen, dass durch eine Nachtschicht des Korrekturlesers mehr Kosten entstehen. Zudem hat nicht jedes Korrektorat jederzeit freie Kapazitäten. Wer daher langfristig an einer Arbeit schreibt, kann sich schon früh darüber informieren, welches Korrektorat das passende ist. Zugleich ist es wichtig zu wissen, dass ein einmaliges Korrektorat nicht immer perfekt ist. Fehlerfreie Texte brauchen mehrere Korrekturläufe. Daher ist für das Korrekturlesen gesondert Zeit einzuplanen.

Online lassen sich bequem Schreibbüros oder Textagenturen beauftragen. Eine weitere Möglichkeit, um den passenden Korrekturleser zu finden, bietet Lass-andere-schreiben.de. Auf dem Portal können Auftraggeber über eine Auktion Ghostwriter, Lektoren und Korrektoren finden, die sie beim Schreiben und Verbessern von Texten unterstützen.

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