Lektorat Korrektorat

Bevor ein Buch endgültig in den Druck geht oder Artikel in Zeitschriften erscheinen, durchlaufen sie verschiedene Phasen der Korrektur. Lektorat und Korrektorat sorgen dafür, dass die Sprache den Inhalt in bestmöglicher Weise transportiert. Doch worin unterscheiden sich Lektorat und Korrektorat und wann ist es ratsam, beide Leistungen in Anspruch zu nehmen?

© Andrey Kiselev

Auch erfahrene Autoren und professionelle Ghostwriter machen mitunter Fehler. Diese resultieren aus Zeitdruck oder Betriebsblindheit. Daher ist es gängig, dass qualifizierte Schreiber ihre Texte vor der Abgabe noch einmal sorgfältig gegenlesen. Auch weniger erfahrene Schreiber entdecken bei einem abschließenden Lesen noch den einen oder anderen sprachlichen Fehlgriff. Bei bedeutenden Texten wie einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit oder repräsentativen Unternehmenstexten ist es ratsam, das Kontrollieren in erfahrene Hände zu legen. Wer im Internet nach der Kombination Lektorat Korrektorat sucht, steht vor einer großen Auswahl. Die richtige Wahl lässt sich leichter treffen, wenn Hilfesuchende sich bewusst machen, worin die Unterschiede zwischen beiden bestehen und welche Art von Korrektur nötig ist.

Die Leistungen eines Korrektorats

Das Korrektorat oder Korrekturlesen überprüft Geschriebenes auf Fehler. Diese werden korrigiert oder vom Korrektor markiert, sodass der Autor seine Fehler erkennen und verbessern kann. Die Textmängel, auf die ein Korrektorat aufmerksam macht, umfassen inkorrekte Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Typografie. Das bedeutet, dass die Korrektoren auch auf uneinheitliche Schreibweisen oder Schriftarten hinweisen.

Das Korrekturlesen lassen hat den Vorteil, dass der Korrektor unvoreingenommen an den Text geht. So entdeckt er wesentlich mehr mögliche Fehler, als derjenige, der schon viele Arbeitsstunden damit verbracht hat, den Text zu schreiben und zu verbessern. Der richtige Zeitpunkt für ein Korrektorat ist nach dem Lektorat oder nach der endgültigen Fertigstellung der Arbeit. Denn selbst bei kleinen nachträglichen Änderungen können sich wieder Buchstabendreher, falsche Schriftarten oder Kommafehler einschleichen. Die Kombination Lektorat Korrektorat bietet den Vorteil, dass auch nachträgliche Änderungen beim Korrekturlesen berücksichtigt werden. Der entscheidende Unterschied zwischen Korrektorat und Lektorat ist, dass das Korrektorat lediglich auf formale Fehler achtet. Der Inhalt des Geschriebenen bleibt ungeprüft.

Die Leistungen eines Lektorats

Wer das passende Lektorat finden will, sollte wissen, dass es unterschiedliche Ausrichtungen gibt. Für wissenschaftliche oder fachliche Texte empfiehlt sich ein Fach- oder Wissenschaftslektorat. Weitere Formen sind Werbelektorate oder Lektoren, die sich auf das Verbessern von literarischen Texten spezialisiert haben. Im Gegensatz zum Korrektorat achten Lektoren auch auf den Inhalt und weisen den Verfasser darauf hin, wenn es Widersprüche oder logische Fehler gibt. Eine weitere Leistung des Lektorats ist die Verbesserung des Stils. Das betrifft Feinheiten des Satzbaus und die passende Wortwahl. Neben der Optimierung des Sprachstils achten Lektoren auch auf die Verständlichkeit des Textes und geben den Autoren Empfehlungen, falls es in dieser Hinsicht Schwächen gibt.

Ein Lektoratsservice kann zudem auch weitere Dienste anbieten. Da die Übergänge zwischen Lektorieren und Korrekturlesen meist fließend sind, ist es durchaus üblich, dass ein Lektorat auch ein Korrektorat anbietet. Diese Kombination Lektorat Korrektorat hat den Vorteil, dass eine Person beide Arbeitsschritte erledigt.

Lektorat oder Korrektorat?

Ein Korrektorat ist allen Schreibern zu empfehlen, die einen wichtigen Text zu veröffentlichen oder einzureichen haben. Das können Studenten mit ihren ersten wissenschaftlichen Arbeiten, Autoren mit ihrer ersten Kurzgeschichte oder Angestellte mit Präsentationen sein. Während Freunde oder Kollegen Fehler schnell überlesen, haben Korrekturleser viel Erfahrung und konzentrieren sich nur darauf, dass der Text sprachlich einwandfrei ist.

Ein Lektorat ist für diejenigen empfehlenswert, die noch nicht viel Erfahrung mit dem Schreiben haben. Ein weiteres Argument für ein professionelles Lektorat ist, dass der Text in der bestmöglichen Qualität erscheint. Lektoren ändern nicht einfach den Text, sie weisen den Autor auf Mängel und Widersprüche hin. Dieser entscheidet dann über die Änderung und lernt so mögliche Schwächen in seinem Schreibstil kennen. Ein Lektor kann auch Studenten durch diverse Verbesserungsvorschläge beim Verfeinern ihres wissenschaftlichen Schreibstils unterstützen.

Bei großen Projekten wie Buchreihen oder wissenschaftlichen Publikationen ist es ratsam, Lektorat und Korrektorat von unterschiedlichen Personen durchführen zu lassen. Der Fachlektor prüft inhaltliche und formale Fehler und der Korrektor konzentriert sich voll und ganz auf sprachliche Mängel. Auch wer sich ein Buch oder E-Book schreiben lassen hat, kann von einem Lektorat bei Fragen im Bereich des richtigen Layouts oder Marketings profitieren.

In anderen Fällen wie dem Lektorat der Bachelorarbeit ist ideal, wenn Lektorat und Korrektorat gleichzeitig stattfinden. Mittlerweile ist es durchaus üblich, dass Lektoren Texte auch korrigieren. Wer direkt nach der Kombination Lektorat Korrektorat sucht, findet ohne Schwierigkeiten das passende Schreibbüro für den jeweiligen Text.

Lektorat und Korrektorat bei Lass-andere-schreiben.de

Auf der Plattform Lass-andere-schreiben.de lassen sich verifizierte Experten für das Lektorieren und Korrekturlesen finden. Sie überprüfen und korrigieren wissenschaftliche Arbeiten, Unternehmenstexte oder literarische Werke auf Inhalt und Form hin. Auftraggeber erstellen einfach eine Auktion und die Experten bieten verschiedene Preisvorschläge. So lassen sich Leistung und Angebot optimal vergleichen.

Gefällt dir was du siehst? Teile es!

Kommentare

Registeren oder anmelden um zu kommentieren.