Die Geschichte der Prostitution – keineswegs das „älteste Gewerbe der Welt“

Immer wenn es um Prostitution geht, ist die Rede vom „ältesten Gewerbe der Welt“. Doch bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass die historischen Fakten damit nicht übereinstimmen: Prostitution entstand mit dem Patriarchat, ist keineswegs eine menschliche Universalie.

Erstellt von MiraMyra vor 9 Jahren

Das bedeutet, es gab und gibt Gesellschaften, die vor dem Kontakt mit dem Westen keine Prostitution kannten, wie zum Beispiel die Indigenen Nordamerikas, und die Prostituion hat ihren Ursprung in der Sklaverei, dem Inbegriff menschlicher Unfreiheit und Unterdrückung. In Gesellschaften, in denen Frauen weniger Rechte hatten und die patriarchal strukturiert waren, gab es die Prostitution, und je höher das Ansehen der Frau, umso seltener finden wir Prostitution. Prostitution gibt es keineswegs seit Anbeginn der Menschheit.
Die Tempelhuren von Babylon

Immer wieder wird auch die Mythe der angeblichen Tempelprostitution in Altbabylon erzählt, eine Art „heilige Prostitution“, wo sich Frauen aus Dienst an der Göttin Ischtar prostituierten. In Wirklichkeit ist das längst widerlegt. Die „heilige Prostitution“ gab es so nicht, sondern stattdessen den Brauch, dass Frauen, bevor sie heirateten, eine Nacht mit einem Fremden verbrachten, der sie mit einer symbolischen Münze bezahlte, damit die Ehe glücklich und fruchtbar wurde. Zu Ehren der Göttin Ischtar wurde einmal im Jahr eine „heilige Hochzeit“ abgehalten, ritueller Sex, der für die Fruchtbarkeit der Felder sorgte. Dennoch gab es, wie Untersuchungen und Quellen zeigen, in Mesopotamien, also im Reich der Babylonier und Assyrer, Prostitution, und zwar in ihrem profanen Sinne. Es verwundert nicht, gleichzeitig festzustellen, dass die Stellung der Frau in beiden Gesellschaften nicht sehr hoch war. Es zeigt sich auch, dass Prostitution entgegen früherer Vermutungen keine „zwangsläufige“ Entwicklung ist, wenn Gesellschaften eine höhere Komplexität erreichen. Nicht nur finden wir keine Prostitution unter den indigenen Völkern in Ostindien und Polynesien – wo Frauen traditionell ein höheres Ansehen hatten – sondern sie fehlt auch im alten Ägypten und in China.
Im alten Ägypten, wo Frauen ein höheres Ansehen genossen als in vielen anderen Gesellschaften, fehlt die Prostitution lange Zeit ganz. Es ist bezeichnend, dass ägyptische Frauen ihren Partner frei wählen konnten, es keine Säuglingsmorde gab und sie über einen Teil ihres Erbes selbst verfügen konnten. Erst unter mesopotamischen Einfluss veränderte sich das – in den Papyrus-Rollen finden sich jetzt Geschichten über Prostituierte. Im Hellenismus, also als Ägypten unter den Einfluss Griechenlands geriet, war Prostitution bereits selbstverständlich – kein Wunder, wenn man die frauenunterdrückende griechische Gesellschaft betrachtet.

Die „Huren“ im Alten Testament

Auch im Alten Testament finden wir Hinweise auf Prostitution – was in den patriarchalen, israelitischen Hirtenstämmen nicht weiter verwundert – wurden doch hier auch die Bräute „gekauft“. Im Buch Mose ist von „kadesha“ die Rede – was immer mit „heilige Hure“ übersetzt wird, doch auch andere Übersetzungen sind denkbar – die die magischen Fähigkeiten einer Frau und ihre Selbstbestimmung ausdrücken. „Zonah“ entspricht etwa dem, was wir heute unter „Schlampe“ verstehen – beschrieb also auch untreue Ehefrauen. Immer wieder ist im Alten Testament die Rede von den „zonah“ – in Wirklichkeit ein abwertendes Wort für Frauen, die nicht in die engen Moralvorstellungen der Männer passten. Wir können davon ausgehen, dass die wenigsten Frauen, die als „zonah“ bezeichnet werden, wirklich Prostituierte im engeren Sinn waren. Gleichzeitig werden Prostituierte als verschlagen und listig dargestellt, die Männer müssen, wie Juda, ständig auf der Hut vor ihnen sein.

Die Hetären der Antike

So wie die Bibel ihre Geschichte vom Sündenfall und der Schuld der Frau erzählt, so gab es im antiken Griechenland die Erzählung von Pandora, die die Büchse öffnete und Kummer, Krankheit und Tod in die Welt entließ. Im antiken Griechenland waren Frauen streng auf die Sphäre des Hauses zurückgeworfen und der Autorität von Vater und Ehemann unterstellt. Ein Vergewaltiger hatte mit einer geringeren Strafe zu rechnen, als ein Mann, der die Frau eines anderen „verführte“. Frauen wurden als zutiefst triebgesteuert und von schwachem Willen gezeichnet – so wie sie zum Beispiel Platon beschrieb. Sein Schüler Aristoteles machte aus seinem Frauenhass keinen Hehl. Er brachte die Idee in die Welt, dass es in der Natur der Frauen liege, von Männern beherrscht zu werden. Weibliche Neugeborene wurden auf Müllkippen entsorgt und sich selbst überlassen. Damit die Männer ihren Lustinteressen nachgehen konnten, gab es staatlich organisierte Bordelle, in denen Sklavinnen und ehemalige Sklavinnen arbeiteten. Solon rief sie im 6. Jahrhundert vor Christus ins Leben. Freien Frauen war es verboten, sich zu prostituieren. Die „entsorgten“ weiblichen Neugeborenen hatten automatisch den Status von Sklaven – und waren somit für die Bordellbesitzer von Nutzen. In den Bordellen Solons fanden sich Sklavinnen und Sklaven jeden Alters – für ihn waren sie Institutionen, die für Frieden sorgten. Die Preise waren niedrig, so dass jeder freie Mann sie sich leisten konnte. Die Einnahmen aus der Prostitution gingen an den Staat – Athen wurde so regelrecht reich. Vom griechischen Wort „hora“ stammt unsere Wort „Hure“ ab – es wurde aber nicht nur für Prostituierte verwendet, sondern für auch für Frauen, die sich sexuell freizügig oder auch nur eigensinnig zeigten. Die Frauen in den staatlichen Bordellen wurden „Deiktriden“ genannt, sie lebten in großer Armut und wurden gesellschaftlich diskriminiert. Daneben gab es noch die „Auletriden“ und die „Hetären“, ehemalige Sklavinnen, die über Bildung verfügten und sich sehr viel freier bewegen durften als Sklavinnen oder andere griechische Frauen. Viele von ihnen hatten sich freigekauft oder waren von einem Gönner freigekauft worden. Die männlichen Prostituierten hießen „hetairekos“.
Immer wieder ist im Zusammenhang mit Griechenland auch die Rede von der Knabenliebe, die idealisiert und romantisiert wird. Tatsächlich handelte es sich dabei um ein missbräuchliches Verhältnis: Junge Männer boten ihre Körper älteren an, diese unterrichteten sie dafür im Gegenzug und führten sie in die Gesellschaft ein.
Der griechische Frauenhass fand seinen Eingang in die römische Kultur. Auch hier wurden weibliche Neugeborene systematisch getötet, Frauen hatten keine Rechte und sollten möglichst im Haus bleiben. Doch die Römerinnen, besonders die der Oberschicht nahmen das nicht so einfach hin. Sie protestierten gegen Gesetze, die ihnen vorschreiben wollten, wie viel Schmuck sie tragen durften, und als Kaiser Augustus restriktive Gesetze zum Umgang mit Liebhabern erließ, ließen sich einige Frauen demonstrativ als Prostituierte registrieren – das prominenteste Beispiel ist seine eigene Tochter Julia. Frauen, wie Messalina, die sich dem frauenverachtenden Moralkodex nicht unterwerfen wollten, wurden von den Geschichtsschreibern zu Prostituierten gemacht. Ihr Gegenentwurf war Lucretia, die sich nach einer Vergewaltigung umbrachte, damit die Ehre ihres Ehemannes nicht befleckt wurde. Cicero erklärte in einer seiner Reden, die Prostitution sei eine der ältesten Traditionen Roms. Auch in den römischen Bordellen arbeiteten vor allem Sklaven, männliche wie weibliche, viele von ihnen waren Kriegsgefangene. Viele wurden unter erbärmlichen Bedingungen in den Militärgarnisonen an den Grenzen des Reiches gehalten – römischen Soldaten war es während ihres Militärdienstes verboten, zu heiraten.
Die berühmteste römische Prostiutierte stammt aus der Endzeit des römischen Reiches – Theodora brachte es bis zur Kaiserin.

Das Christentum und das Neue Testament

Maria Magdalena, eine der drei Frauen, die Jesus bei seinem Leiden begleiteten, soll laut dem Neuen Testament eine ehemalige Prostituierte gewesen sein. In der Tat veränderte sich mit dem Auftreten Jesu die frauenfeindliche Haltung der Bibel. Unter den Urchristen fanden sich viele Frauen, weil sie hier zum ersten Mal als nahezu gleichberechtigt betrachtet wurden – wenn sie der Ehe und dem Sex entsagten. Kindsmorde und Abtreibungen wurden verboten. Maria Magdalena wurde immer wieder als Beleg dafür angeführt, das Frauen eine zentrale Rolle im Christentum einnehmen sollten – doch bereits die Männer in Jesu Gefolge wussten das zu verhindern.
Auch das Neue Testament trägt den Frauenhass in sich. Paulus erklärte in seinem Brief an die Korinther, dass nicht die Frau, sondern der Mann über ihren Körper verfügte. Kirchenvater Augustinus beschrieb seinen Wandel von liebenden Mann zu einem frauenablehnenden Geistlichen. Frauen wurden als Ablenkung von Gott betrachtet, als Verführerinnen. Es war Augustinus, der zum ersten Mal den Blödsinn von der Notwendigkeit der Prostitution beschrieb – ohne die es zu einer Explosion der Triebe kommen würde. Die Marienverehrung nahm groteske Züge an – so wurde heftig darum gestritten, ob sie nach der Geburt Jesu noch Jungfrau war.

Prostitution im Mittelalter

Unter den nordischen, keltischen und germanischen Völkern war Prostitution nicht bekannt – dafür gab es die Sklavinnen. Im Frühmittelalter gab es überall in Westeuropa öffentliche Bordelle. Das Wort Bordell stammt vom altsächsischen „borda“ für „kleines Haus“. Fast alle europäischen Sprachen haben diese Sprachwurzel übernommen. Das englische „brothel“ bedeutet bezeichnenderweise „zerstört“ – es liegt nahe, dass es auf die dort arbeitenden Frauen angewendet wurde. Auch in den mittelalterlichen öffentlichen Badehäusern konnten sich Frauen prostituieren. Einige von ihnen reisten auch umher und boten sich entlang der Landstraßen an – der wohl gefährlichste Arbeitsplatz. Noch 1198 erklärte Papst Innozenz III., dass die Heirat mit einer Prostituierten als besondere christliche Leistung anzusehen sei. Erst ab dem 13. Jahrhundert wurde die Prostitution strenger kontrolliert. Prostitutierte mussten sich registrieren lassen und Erkennungsmerkmale an ihren Kleidern tragen, sie durften sich nicht verschleiern und in England war es Prostituierten verboten, zu heiraten. Besonders hart bestraft wurde männliche Prostitution. Moralisch wurden die Prostituierten als „Sünderinnen“ verachtet, doch sie hatten auch Freiheiten: so konnten sie als einzige Frauen an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen. Die mittelalterliche Gesellschaft war nicht ganz so frauenfeindlich, wie sie uns immer dargestellt wurde. Bis ins 15. Jahrhundert waren Frauen in fast allen Berufen vertreten, nicht wenige von ihnen verfügten über Einkommen und Einfluss. Doch die ständige Trennung zwischen ehrbarer Frau und Hure wirkte sich fatal auf beide aus – so wurden Vergewaltigungen regelmäßig damit legitimiert, dass sich eine Frau nachts allein auf der Straße aufgehalten habe und man sie so für eine Hure gehalten habe. Auch die Kirche bereicherte sich an den Prostituierten – so erließ Papst Sixtus IV. 1471 ein Gesetz, dass die römischen Prostituierten zu einer Steuerzahlung an die Kirche verpflichtete. Er selbst erkrankte an der Syphilis, die man auch die „venerische Krankheit“ nannte – nach der römischen Liebesgöttin Venus. Das Auftreten der Syphilis sollten den Umgang des christlichen Europas im Mittelalter grundlegend verändern. Es dauerte nicht lange, bis man die Bordelle als einen der Übertragungsorte ausgemacht hatte – aus Angst wurden europaweit Bordelle geschlossen und Prostitution unter Strafe gestellt. Die Reformation tat ihr übriges dazu – für Martin Luther waren Prostituierte Gesandte des Teufels. Im Folge von seinen und Calvins Ansichten wurden Prostituierte europaweit verfolgt, ihnen wurde das Haar geschoren und sie wurden gefoltert und in Gefängnisse geworfen.

Prostitution in der Neuzeit

Prostitution wurde zwar verboten – doch sie verschwand nicht. Als die öffentlichen Bordelle verboten wurden, erlebten einige der Frauen einen ungeheimen Aufstieg. So entstand die Kurtisane des 17. Jahrhunderts. Sie lebte zurückgezogen und stand nur reichen Männern zur Verfügung. Sie war oft hochgebildet und konnte intensive Diskussionen ausfechten. Viele dieser Frauen waren unter den Aristokraten Europas regelrechte Berühmtheiten. Sie traten im Theater auf – wie die englische Nell Gwyn, die sogar erotische Porträts mit ihrem Namen kennzeichnen ließ. 1750 erschien John Clelands „Fanny Hill. Memoiren eines Freudenmädchens“. Darin zeichnete er zum ersten Mal das Bild der glücklichen Hure, der ihr Leben als Prostituierte nur Freude, Abenteuer und Glück bringt. Das Buch hat alles, was es für einen guten Roman braucht: Erotik, Liebe und gesellschaftliche Spannung. Im 19. Jahrhundert finden wir zahlreiche Prostituierte als Romanfiguren. Sie wurden zum Symbol für Lust, für Schmerz und Schicksalsverirrungen. In Frankreich erschienen unzählige Liebesromane, die Prostituierte als zentrale Figur hatten und von romantischer Liebe erzählten. Gleichzeitig kam die Angst vor dem Frauenhandel auf. In den Kolonien der westlichen Länder blühte die Prostitution – und nicht wenige alleinreisende Frauen wurden entführt oder unter falschen Versprechungen in die Prostitution gebracht. In den Bordellen der Kolonien wurden dabei auch die Frauen der indigenen Bevölkerung ausgebeutet. Das 19. Jahrhundert war besessen von der Prostituion – ihrer heimlichen Bewunderung und öffentlichen Schmähung. Für einen Mann war es vollkommen normal, sich zu einer Prostituierten zu begeben, denn die Ehe wurde nicht als Ort der Lustauslebung betrachtet. Trotzdem waren Prostituierte vielen Diskriminierungen ausgesetzt – wie dem Contagious Disease Act in England. Die Industrialisierung schuf ein ganzes Heer von Frauen in prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen – für die Prostitution oft genug der einzige Weg war, zu überleben. In der aufkommenden Frauenbewegung wurde Prostitution vielfältig kritisiert – nicht selten auch aus einer sittlichen Sichtweise heraus, doch immer wieder wurden die elenden Bedingungen, unter denen sich Frauen prostituieren mussten, betont.

Prostitution im 20. Jahrhundert

Die Elendsprostitution erreichte zwischen den beiden Weltkriegen und nach dem Ende des 2. Weltkriegs einen Höhepunkt. Mit der Zwangsprostitution in den Konzentrationslagern markieren die Nationalsozialisten einen schrecklichen Wendepunkt. Auf ihrem Vernichtungsweg durch Osteuropa zwangen die Nazis viele der osteuropäischen Mädchen zur Prostitution für die deutschen Besatzer. Auch die Japaner richteten Militärbordelle für ihre Truppen ein – eine traurige Tradition des 20. Jahrhunderts. Die vor allem chinesischen Frauen mussten Schreckliches erdulden. Während des Korea- und des Vietnamkriegs übernahmen die USA die Institution der Militärbordelle. In der Nachkriegszeit wurde Prostituion in vielen Ländern – wie den USA – verboten oder als „sittenwidrig“ betrachtet. Am stärksten diskriminiert wurde die männliche Prostitution.
Heute ist Thailand eine der Hochburgen der Prostituion – auch der Kinderprostitution.
In den 1970er Jahren formulierten viele Feministinnen und Linke Kritik an den diskriminierenden Gesetzen zur Prostitution, die häufig in der Tradition der sittlichen Betrachtung des 19. Jahrhunderts lagen.
In den 90er Jahren machten Länder wie die Niederlande oder Deutschland erste Schritte zur vollkommenen Legalisierung der Prostitution. Angeblich sollte dadurch vor allem der Status der sich prostituiertenden Menschen verbessert werden – doch im Zeitalter des ungebremsten Kapitalismus und der Globalisierung wurden vor allem die Einnahmen daraus legalisiert. Für viele Menschen ist es heute hinnehmbar, dass vor allem arme Frauen und Männer aus anderen Ländern der Prostitution nachgehen. Prostitution findet heute vor allem unter prekären Bedingungen statt – sie wird von jenen ausgeübt, die auf dem regulären Arbeitsmarkt keine Chance haben. Feministinnen kritisieren die vielen negativen Auswirkungen, die mit einer gleichberechtigten Gesellschaft nicht in Einklang zu bringen sind – von abwertenden Kommentaren in Freierforen bis zur Gefahr, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Ihre Gegner, die den „Sexworker“-Ansatz vertreten, sehen nur in einer weitgehenden Legalisierung der Prostitution eine Chance, die Situation der sich prostituierenden Menschen zu verbessern.
Andere Länder wie Schweden und Norwegen machten den Schritt zur Freierbestrafung und konnten so nicht nur die Prostitution eindämmen, sondern auch ein gesellschaftliches Umdenken bewirken. Für die Menschen in diesen Ländern ist Prostitution nichts Selbstverständliches – und Männer, die Prostituierte aufsuchen, werden geächtet. Der Streifzug durch die Geschichte zeigt, dass Prostitution nicht zu jeder Gesellschaft gehört und auch nicht das „älteste Gewerbe der Welt“ ist. Eine Welt ohne Prostitution ist also denkbar.

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