Drogenmüdigkeit

  • Einleitung

Gegenstand dieser Arbeit ist der Artikel von Prof. Dr. habil. Gundula Barsch (Barsch( Bitte in Kapitalen)2012: Durchblick Jugendliche und Drogen; Sozial extra; 11/12 2012). Schlagwort des Artikels ist die so genannte „Drogenmüdigkeit“ (Der Begriff „Drogenmüdigkeit“ hat sich de facto zu einem Schlagwort entwickelt … „ Barsch( Bitte in Kapitalen)2012: Durchblick Jugendliche und Drogen; Sozial extra; 11/12 2012). Hierbei geht es darum, wie mit den Drogenkonsum generell in der deutschen Gesellschaft umgegangen wird. Daher versteht die Autorin unter dem Schlagwort „Drogenmüdigkeit“ die Unfähigkeit der politischen und sozialen Instanzen, auf das Problem der Drogenabhängigkeit angemessen zu reagieren. Der Artikel setzt sich damit auseinander, wie die Politik und die Gesellschaft auf diese Problematik bisher reagiert haben. Es werden zudem denkbare Lösungsansätze vorgestellt.

Erstellt von Textdoctor vor 9 Jahren
  • Diskussion

Gegenstand des Artikels ist das Schlagwort „Drogenmüdigkeit“. Es geht dabei nicht um den Umstand, dass ein ehemaliger Drogenkonsument keine Drogen mehr zu sich nehmen möchte (also clean ist), sondern um die Unfähigkeit der Politik und der Gesellschaft, das Thema des Drogenmissbrauches in aller Öffentlichkeit zu diskutieren und zu ändern. Gerade dort sieht die Autorin Handlungsbedarf (bitte Zitat einfügen). Denn bei den Drogenkonsumenten kommt es nicht mehr auf die Qualität der Droge an sich an, sondern auf die Quantität. Oftmals wissen die Konsumenten nicht mehr, was sie gerade einnehmen. Die Droge soll „zudröhnen“. Entsprechend dieser Grundhaltung der Konsumenten weist die Autorin des zu behandelnden Artikels darauf hin, dass die Drogenproblematik nicht mehr aus der Gesellschaft und der Politik heraus zudenken sein könnte, doch das in der Beziehung bisher leider nur sehr wenig verändert worden ist. Eine Gegenposition wird nicht entwickelt.

Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob Drogen in einem gesellschaftlichen Rahmen gebilligt sein dürfen oder nicht. Es gibt Gesellschaftsformen, wo bestimmte Personen (Schamanen etc.) so genannte Naturdrogen zu sich nehmen müssen, um mit den Naturgeistern oder den Ahnen Kontakt aufnehmen zu können. Das ist aber keinesfalls in Vergleich zu ziehen mit den Modedrogen wie „Mystal“ oder den sogenannten „Smarties“. Hier stellt sich wieder die Frage: Ab wann ist welcher Stoff eine Droge? Diese Antwort bleibt der Artikel leider schuldig, da nicht genau aufgezeigt wird, ab wann von notorischem Drogenkonsum und somit Abhängigkeit ausgegangen werden muss.

  • Fazit

Es wird darauf hingewiesen, dass der Konsum einer Droge (welcher Droge steht nicht darin) schon nach einmaligem Gebrauch zu einer schwerwiegenden Abhängigkeit führen kann. Es wird dabei nicht näher erläutert, um welche Droge es sich in diesem Fall handeln soll. Ein Fallbeispiel bleibt leider aus (hier bitte Zitat aus Text einfügen). Des Weiteren wird im Text nicht erläutert, welche Stoffe unter den Überbegriff „Drogen“ fallen.

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