Obdachlose oder Asylwerber, wem soll man helfen
In der vergangenen Woche war es wieder kalt, sehr kalt. Es gab auch wieder in den Medien einige Hinweise, wie schwer es für Obdachlose in der kalten Jahreszeit ist. Ich kann mir schon vorstellen wie schwer es ist bei minus 20 Grad im freien zu schlafen. Ich kann es aber nicht verstehen, wie es soweit kommen kann. Ich weiß auch, dass man in verschiedene Schwierigkeiten kommen kann, Jobverlust, Scheidung oder einige Suchtarten. Aber man kann auch schon bei den Hilfsorganisationen um Rat und Hilfe fragen bevor es zu spät ist.
So kann man sich, noch bevor die Wohnung weg ist, wegen einer Unterstützung kümmern. Bei einem Suchtproblem gibt es auch viele Organisationen, die helfen. Ich kann auch nicht begreifen, warum Obdachlose finanzielle Hilfe bekommen. Ich sehe sehr oft Wohnungslose Menschen mit Wein und Bier bei vielen U-Bahn Stationen herumsitzen. Das sind junge, gesunde Menschen, die doch irgendeine Arbeit machen können. Wenn man Menschen ohne Wohnung helfen möchte, dann ist es doch besser, man gibt ihnen eine Arbeit und eine Übergangswohnung. So können sie sich wieder ein Leben aufbauen. Jetzt kommen die Menschen, die bei uns leben möchten, die Asylwerber. Sie möchten arbeiten, dürfen aber nicht. Das hätte ich fast vergessen, sie dürfen arbeiten entweder als Saisonarbeiter oder als Prostituierte.
Es gibt aber noch eine Möglichkeit, ein Asylwerber bekommt, nachdem er wegen einem kleinen Delikt im Gefängnis war, vom AMS eine Arbeitserlaubnis und kann arbeiten. Natürlich kann man einem Asylwerber diese Möglichkeiten nicht zumuten. Es muss doch für einen Asylwerber realisierbar sein, eine legale Arbeit zu bekommen. Ich habe es schon einmal erwähnt, wenn Asylwerber arbeiten können, ist es für alle einfacher. Der Staat erhält mehr Steuern und die Asylwerber sind zufrieden. Ich möchte mit diesem Artikel nicht sagen, man sollte Asylwerber unterstützen, aber Obdachlose nicht. Es soll beiden geholfen werden, aber richtig.